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Sind Wasserbetten wirklich angenehmer zu schlafen?

Wasserbetten werden von vielen Menschen genutzt, und dies aus unterschiedlichen Gründen. Häufig sind Rückenschmerzen einer der Hauptgründe für den Umstieg von einer gewöhnliche Matratze zu einem Wasserbett. Erhältlich sind diese Betten in unterschiedlichen Ausführungen. Wichtig ist, dass das Wasserbett richtig ausgewählt wird.

Die Vor- & Nachteile eines Wasserbetts im Blick

Ein Wasserbett kann vorteilhaft sein. Dennoch bestehen Nachteile, die nicht ausser Acht gelassen werden sollten. Zu den Vorteilen gehört ein tiefer und entspannter Schlaf. Dieser entsteht, da sich der Körper gleichmässig und ohne Druckstellen auf der Matratze ausbreiten kann.

Darüber hinaus finden viele Menschen schneller ihre Ruhe auf einem Wasserbett, da dieses bereits warm ist. Zugleich bleibt die Temperatur eines Wasserbetts das gesamte Jahr über auf einem Niveau. Das Wundliegen ist durch Wasserbetten schwerer und dauert dementsprechend eine längere Zeit. Dies liegt an den Gegendruck, der hier vermindert ist. Dadurch können Entzündungen gehemmt werden und Wunden schneller verheilen.

Ein wichtiger Punkt ist die Schmerzlinderung. Die Bandscheibe sowie die Wirbelsäule werden durch den sanften Gegendruck entlastet. Die Muskulatur kann sich besser entspannen. Vorteilhaft für Schwangere ist, dass diese auf dem Bauch schlafen können. Dazu ist es für Schwangere möglich, seitlich zu liegen, wenn die Geburt kurz bevorsteht.

Nichtsdestotrotz gibt es Nachteile. Zu diesen zählen die höheren Strom- sowie die höheren Anschaffungskosten. Hinzu kommt die Pflege, die anfangs ungewohnt sein kann. Bedenken sollte man, dass das Sitzen auf einem Wasserbett schwer sein kann. Das Aufstehen kann, insbesondere in hohem Alter, beschwerlich sein.

Wasserbett kaufen: Worauf sollte geachtet werden?

Wer ein Wasserbett nutzen möchte, sollte auf die Qualität des Bettes achten. Diese ist sehr wichtig. Deshalb sollten die Wasserbetten hinsichtlich verschiedener Kriterien überprüft werden. Zu diesen Kriterien zählt der Beruhigungsfaktor und der Heizmatten-Regler, der sich präzise einstellen lassen sollte. Darüber hinaus spielen die Höhe des Bettes sowie weitere Aspekte eine grosse Rolle.